Heute mal ein Videotipp, ein Interview mit Jonathan Meese, dass mich partiell sehr beeindruckt hat. Ich meine die dreißig Sekunden nach Minute 1:59.
Ich hege Meese gegenüber durchaus ambivalente Gefühle. Aber mit dem Künstlerbild hat er doch irgendwie recht, oder? Können wir nicht alle viel radikaler sein? Müssen wir dass nicht vielleicht sogar? Mit Tafelbildern jedenfalls zerstören wir tatsächlich keine Systeme.
Sind wir also wirklich frei?
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1 Kommentar:
Hab mir nicht das ganze Werk gegönnt, sondern nur die empfohlenen 30 Sekunden. Würde Herrn Meese vorschlagen, sich einfach mal zu informieren, was es noch so gibt außer den von ihm leicht unterkomplex beschriebenen KollegInnen. Vielleicht mal jenseits der üblichen Verdächtigen gucken - in Ländern, wo Kunst unter massivem politischen Handlungsdruck steht z.B.
Meine Lieblingssekunden befinden sich übrigens zwischen 3.15 und 3.23!
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