Bei dem von der A Foundation ausgeschriebenen Wettbewerb ist mir ein Kollege aufgefallen, der auf der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle studiert hat und jetzt in Berlin wohnt. Seine am Comic orientierten, großformatigen Zeichnungen erobern den Raum obwohl sie in ihrem Wesen nach ja der Zweidimensionalität verpflichtet sein müssten.Daraus entwickelt Florian Bielefeldt spannende Situationen, die den Betrachter das Bild geradezu betreten lassen können. Neben Stelltafeln legt er die Bilder über den Boden, lässt sie wieder in die Höhe wachsen, verschachtelt sie, integriert klassische Tafelbilder und schafft Bezüge zum Umraum. Abgesehen sind davon sind die Zeichnungen auch recht taff gemacht.Leider konnte ich nicht recht viele Informationen zum Künstler finden, da er keine Homepage hat. Bilder einer Ausstellung diesen Jahres kann man hier finden. Seinen Wettbewerbsbeitrag für das Liverpool-Stipendium findet man hier.
André Debus
P.S. am 2. Juni 2010: bitte in die Kommentare gucken - es gibt doch eine Internetpräsenz: www.florianbielefeldt.de
Sonntag, 3. Januar 2010
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2 Kommentare:
wegen der vermissten Webpräsenz kann ich weiterhelfen: www.florianbielefeldt.de
Na dass ist ja mal ein fachlich fundierter Kommentar. Dankeschön.
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