
"Für einen Künstler ist eine Krisensituation nichts Neues, wenn ich ein zweites Wort für Kunst finden müsste, dann wäre 'Krise' sicherlich ein Favorit."
Gefährdet sieht Lüpertz nur die "Genrekunst". Wie sich diese in seinen Augen definiert erklärt er folgendermaßen: "Diesen Unterhaltungswert von Kunst hat es immer gegeben, diese Hirsts. Und wenn diese den Leuten Ehrfurcht vor Geld beibringen und einen Haifisch in Formaldehyd in einen Eingang eines Hochhauses stellen.[…] Das ist Zeitgeist. Das ist Genre. Die fallen und stehen aber dann auch mit dem Geld. Sie haben keine Chance, in den Olymp zu kommen und da gehören sie auch nicht hin."
Übrigens plant Lüpertz nach seinem Abgang aus Düsseldorf die Eröffnung einer privaten Akademie in (mittlerweile ist die Rede von) Potsdam. Ein Interview mit der art gibt es hier zum Einsehen.
2 Kommentare:
"Über Krise spricht man nicht, man hat sie!"-Hi, Hi;-)
Rubin
Über Geld spricht man nicht, man hat es!!!
Kommentar veröffentlichen