Ich habe mir das Album durchgesehen und bin schlichtweg begeistert von dieser genialen Marketingstrategie. So erreicht man Menschen. Vielleicht hat Barack Obama seine Wahl durch seine umtriebige Arbeit mit den neuen Medien überhaupt erst so deutlich gewinnen können. Wer heute ausschließlich auf Radio, Fernsehen und andere antiquitierte Kommunikationsmethoden setzt hat schlichtweg den fahrenden Zug verpasst.Die Aktivitäten der Berater Obamas im Internet haben eine Lawine von Aktivitäten, oft junger Fans, ausgelöst. Darunter das Obama Girl, die einen seichten Popsong auf YouTube eingestellt hat. Immerhin wurde dieser Video bis heute Abend über 11,4 Millionen mal (!) angeklickt. Und hat Wählerstimmen gebracht.
Der für mich beste Beitrag zur Wahl in Amerika ist von einer jungen Frau jüdischer Abkunft: Sarah Silverman and The Great Schlep. Dieser Video auf YouTube soll junge Leute dazu animieren ihre jüdischen Großeltern für Barack Obama zu begeistern. Höchst pfiffig gemacht. Über 1,1 Millionen Klicks.
Internet ist nicht mehr nur dazu da um heimlich Pornos zu konsumieren oder in Chatrooms zu versanden. Internet ist mehr - es ist informativ, politisch, kommunikativ. Ein faszinierendes gesellschaftliches Phänomen.
3 Kommentare:
Andre, sitzt denn der Barack Obama mit Familie auf den von Dir geposteten Foto, unter einen von Dir für McDonalds gemalten Bild, welches auf Abwegen irgendwie in privaten Besitz gelangte?
Ööh, wenns eines von meinen Kindern ist kann ichs gerade nicht konkret zuordnen. Aber es könnte schon sein. Ich kanns ja mal auf "amerikanisch" probieren. Ich klage einfach meine Verwendungsrechte ein. Dann wird es sich schon rausstellen ob es von mir ist. ;-)
Passt zum Kleid von Michelle....
E
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