Ich habe mich vor ein paar Tagen sehr gefreut, als ich beim Auswerten meiner Besucherdaten festgestellt habe, dass ich auf einem Blog für Kunst und öffentlichen Raum verlinkt wurde. Der Blog dokumentiert das CRAP-Projekt (heißt: conflict research action program). Maßgeblich beteiligt sind Chris Weiß und Tom Neumeier, sowie die Klasse Kunst und öffentlicher Raum an der AdBK Nürnberg.
Es ist an sich schon toll als Maler von Vertretern der Klasse Kunst im öffentlichen Raum wahrgenommen und sogar akzeptiert zu werden. Den Titel "Killer der Malerei" aber finde ich extraklasse. Diese Auszeichnung trage ich mit stolzgeschwellter Brust. Vielen Dank Euch noch mal, vor allem Dir, Chris!
Donnerstag, 18. Dezember 2008
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3 Kommentare:
Who killed the painting? Diese Frage stellt sich der zeitgenössische Kunst-Diskurs hin und wieder, manchmal, wie kürzlich in Nürnberg sogar explizit im Neuen Museum. Super pathetisch gesprochen, was kann denn an der Malerei gestorben sein. Als Gegenbeispiel lobt CRAP einen Maler !!! Wir müssen uns diese Frage vielleicht mal kurz stellen, aber den TOD als Referenz für einen Zustand heran zu ziehen dient wohl in erster Linie nur als Aufhänger für eine Ausstellung. Was nun nicht schadet, aber die Malerei kann gar nicht getötet worden sein. Das geht nämlich nicht. Und die Telefone von Olaf Metzel sehen aus wie gefunden, sie sind lange nicht so gut wie angeschlossene Telefone, da sie noch angeschlossen werden müssen.
Liebe Grüße von Chris und dem CRAP Team
Eigentlich geht es ja sowieso nur um die Inhalte, egal welcher Sparte man zugeordnet wird. Schließlich möchte ich meine Kunst im öffentlichen Raum präsentieren. Und ihr malt Bilder aus Ideen und Aktionen (dieser Satz mag strittig klingen, aber schließlich "malt" man ja auch den Teufel an die Wand was nicht gleichbedeutend ist mit einer zweidimensionalen bildnerischen Aktion mit farbigen Substanzen - das Wort "malen" oder "Malerei" bezieht durchaus auch eine metaphysische Ebene mit ein).
Danke Euch noch mal...
Rubin Hirschbeck hat gesagt...
Ja Ja, ich sag's ja immer: "Malerei ist geistige Arbeit."
Und glücklicherweise nicht die einzige im Kunst- Kontext.
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