Freitag, 20. Januar 2012

fürth, nürnberg, debus und das ende der welt in drei tagen

während wir uns zusammen nehmen und nicht sagen was wir über diesen kapitän denken, bloss weil uns mal so ein koksnasiger italiener die frau weggefickt hat und während wir uns an den präsident der schnäppchenjäger gewöhnt haben und darauf warten das er bald mal ganz ganz scharf von charlotte roche interviewt wird und während neuchatel keinen fussballklub mehr hat und wir auch hier versuchen das klischee im maule zu behalten und vor allem nicht putin dazu sprechen zu lassen und während wir also geruhsam vor uns hinleben und froh sind, dass weder bei den hausdurchsuchungen bei wulffs freunden noch bei dem gesprengten insiderring an der wall street unser name fallen wird, während wir also einfach so weiter vor uns hin dümpeln und unsere verbrechen verbergen so gut es eben geht, braut sich in franken eine veritable katastrophe zusammen. hinterher haben es dann wieder alle gewusst. im moment lassen wir die kinder friedlich in afrika sterben wie immer, freuen uns über unseren atomfreien strom aus der basler steckdose und lachen über die frau die den 1.5 millionen ring verliert. doch das ende naht und nicht erst am 21.12. 2012! die städte nürnberg und führt leben in einer gewissen konkurrenz zueinadner. so wie zürich und basel oder gera und jena. nur sind sie eben viel näher beieinander so wie treptow und neukölln etwa. das einzige was nürnberg von fürth trennt ist die pegnitz. das muss nicht unser problem sein, die nürnberger sind die grösseren und die fürther also dauerdepressiv wie die geraer, basler und die berliner allgemein. da kam es zu pass, das kürzlich der SPvGG Greuther Fürth den "Club" düpierte und ins deutsche pokalviertelfinale einzog. das wäre als ob ein nobelpreis für physik nach gera ginge oder udo jürgens nach basel zöge. die fränkische erde bebte. für momente war die erdachse verrückt als ob tausende yogische flieger hüpften. ganz nürnberg bekam die jaggerzunge zu sehen. doch die bereiteten still ihren gnadenlosen rachfeldzug vor. mit ungeahnter härte und grausamkeit werden sie zurück schlagen. die heftigste waffe, die nünberg ziehen kann, wird gezückt.

DEBUS

ja da geht ihnen schon beim lesen der stuhl spontan ab. es ist wahr. der grosse debus wird am 22. 01. 2012 um 11:00 uhr im stadttheater fürth seine bisher grösste werkschau eröffnen. und man muss kein kabbalist oder numerologe sein um zu sehen, dass der weltuntergang da stattfinden wird und der 21.12. 2012 einfach nur ein zahlendreher ist. schlingensief hat vor jahren einhundert zehnfrankenscheine vom balkon des basler rathauses geworfen und tatsächlich, das normale leben stockte, die menschen vergassen im zentrum der kulturstadt ihre kultur und balgten sich ums geld. und genau das, doch in ganz anderen bis dahin unvorstellbaren und nie dagewesenen ausmassen wird in fürth geschehen. was wird aus einer stadt, die nicht mehr stattfindet, weil alle DIESE bilder sehen wollen? sie löst sich quasi auf! sie wird sinnlos und zerläuft in die pegnitz. wie der rattenfänger von hameln wird debus den fürthern den kopf verdrehen und sie werden ihm alle nach nürnberg nach tappen und kunstasylanten werden. die welt wird in drei tagen eine andere sein und alles nur wegen debus, der schärfsten waffe nach dem nürnberger trichter, dem nürnberger ei und der nürnberger bratwurst. untermalt wird der untergang vom chaussin duo. wenigstens wird der untergang der welt schön klingen. adieu fürth, adieu provinz, adieu welt!

der dominator


kim il hasenzahn

via des Herrn Ü.'s Blog

1 Kommentar:

ichabodjacopo hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.