Montag, 27. Oktober 2008

Japanischer Holzschnitt IV


Wo bekomme ich was her?


Papier: gibt es bei Boesner in einer guten Auswahl
Holz: Sperrholz im Baumarkt, ansonsten muss man eine komplette Bohle im Holzgroßhandel abkaufen, was sich aber bei Interesse an der Technik auf alle Fälle lohnt. Die Platten kann man sich im Sägewerk zuschneiden lassen.
Schneidebesteck: bei Boesner gibt es gutes Werkzeug von Pfeil, japanische Messer gibt es bei der Firma Dick
Baren: Will man einen echten Baren muss man ihn in Japan oder den USA bestellen. Auch alle anderen Werkzeuge sowie Pinsel und viele Infos erhält man unter der Adresse www.woodlike.co.jp

Bücher

Eine Einführung in die Technik auf englisch:
Rebecca Salter, "Japanese Woodblock Printing", University of Hawaii Press 2002, sehr preiswert und kompakt informativ

Bildband mit vielen Abbildungen und informativem Text, preiswert (nur 15 €):
Gabriele Fahr-Becker(Hrg.), "Japanische Farbholzschnitte", Taschen 1993

Links

ein Muss für jeden der sich für den japanischen Holzschnitt interessiert: www.barenforum.org (man findet mich hier übrigens unter Members...). Diese und die folgende Seite erklären eigentlich alle Fragen die inbezug auf den Japanischen Holzschnitt auftauchen können.

David Bull lebt und arbeitet in Tokyo. Er ist ein Traditionalist und bezeichnet sich selbst als Handwerker. Seine Seite ist ein Eldorado für Liebhaber des japanischen Holzschnittes! Besonders beachtenswert: seine Webcam, man kann ihm fast jeden Tag beim Arbeiten über die Schulter sehen. Vor diesem Mann ziehe ich meinen Hut: www.woodblock.comUnterricht für japanischen Holzschnitt in Berlin: Eva Pietzcker und Miriam Zegrer geben Unterricht für diverse Drucktechniken in ihrer Werkstatt, der "Druckstelle". Eva Pietzcker hat den japanischen Holzschnitt in Japan erlernt. www.druckstelle.info

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sehr schön, dein Blog! Ich werde süchtig... Schick der graphischen Sammlung der ETH einen Link!

Grüsse

Elisabeth

André Debus hat gesagt…

*Hofknicks*