Samstag, 16. Januar 2010

Fanzine, Artzine II

Sie spriessen, verbreiten und aggregieren sich. Es gibt Wettbewerbe, Ausstellungen, Verteilorganisationen, spezialisierte Buchhandlungen, Events und Beteiligungsmöglichkeiten für Bilder und Texte. Die Linklisten der einzelnen Akteure werden immer länger. Sie sind Kult, die selber gemachten Kunsthefte, haben längst den Blick aufmerksamer Kunstbeobachter auf sich gezogen und erobern die Kunsträume! Die Augen dafür geöffnet hat mir der B&G Blog, danke!

Elisabeth Eberle

1 Kommentar:

André Debus hat gesagt…

Ich finde überhaupt die ganze Szene faszinierend, ob Artzines oder Blogs. Artzines setzen halt noch mal einen drauf und erreichen in ihrer Gestaltung das Endformat des printablen Heftes. Die große Auswahl ermöglicht es jedem Interessierten sich seine persönlichen Informationsquellen zusammenzusetzen und so Inhalt und Qualität seiner (täglichen) Lektüre zu bestimmen. Alteingesessene Magazine, gerade die ganz bekannten, können da nicht mehr mithalten. Die kosten nämlich viel Geld und die Hälfte ihres Inhaltes interessiert dann nicht. Also ein Hoch aufs Internet und seine fleißigen Bienen!