seit 5 Jahren regelmässig Kunst einzieht, internationale zeitgenössische Kunst aus 24 Ländern, hervorgegangen aus einer lokalen Initiative, aktuell zusammengestellt aus den jurierten Beiträgen einer internationalen Ausschreibung. „Kunst als Kapital und Kernbestand einer neuzeitlichen Gesellschaft zu etablieren, ihre Innovationskraft ökonomisch und sozial zu organisieren und lokal, regional und international nachhaltig nutzbar zu machen, ist die Idee und das Ziel der OSTRALE.“
In der Fettschmelze,
die eine wunderbare Kulisse für die Kunst bietet, wandeln wir auf Kacheln, auf Rollrasen und sogar mit Haaren belegtem Boden und entdecken auf drei Stockwerken in unzähligen Räumen Kunstinstallationen, Fotos, Bilder, Videos, die fliessend übergehen in die Überreste einer 100 jährigen geschichtsträchtigen Vergangenheit.
Fotos Felix Adler |
Installation Christoph Ziegler |
Tuschezeichnungen Elisabeth Eberle |
Vor der Besichtigung der grossräumigeren Futterställe, die auch mit Projekten des Kunsthochschulnetzwerkes IAM
und grösseren Installationen
Installation Frauke Danzer |
Judith Heinsohn |
und Malereien bespielt sind, stärken wir uns passend mit veganen Bratlingen im Verpflegungszelt.
Zum Schluss lassen wir uns noch eine Privatführung auf den Dachboden des imposanten und immer noch genutzten Kühlhauses
gefallen, wo uns ausgestopfte Maulwürfe, Eichhörnchen, Mäuse und ein Frosch von Claudia Breuer
in düsterer Umgebung empfangen und hoffen, dass auch eine sich abzeichnende Renovierung und kommerzielle Nutzung des Geländes die einmalige Stimmung nicht zerstören wird.
Die Ostrale Dresden dauert noch bis zum 4. September und ergänzt das historische Angebot der Stadt perfekt!
Elisabeth Eberle
1 Kommentar:
GREAT!
T&NOK
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